Grigris

grigris

Grigris

Tschad 2013, R.: Mahamat-Saleh Haroun, 101 Min., OF, engl. UT

In der Nacht verwandelt sich der gehbehinderte Souleymane in den Diskotheken von N`Djamena in den umjubelten Tänzer Grigris, der die Leute mit seinen Moves zur Raserei treibt. Dort lernt er auch die schöne Prostituierte Mimi kennen, in die er sich verliebt. Als sein Stiefvater ernsthaft erkrankt, braucht Souleymane dringend Geld und schließt sich einer Bande von Benzinschmugglern an. Doch schon bald wird er vom Dieb zum Gejagten.

grigris_poster

Mahamat-Saleh Haroun, geb. 1961 im Tschad, ist Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. Zunächst studierte er in Paris Film am „Conservatoire Libre du Cinéma Français“, ab 1986 Journalistik an der Universität Bordeaux. Er arbeitete freiberuflich für Zeitungen und Rundfunksender und realisierte Kurzfilme. International bekannt wurde er 1999 mit dem semidokumentarischen Spielfilm „Bye Bye Africa“, in dem er selbst die Hauptrolle spielte. 2006 erhielt er für den Spielfilm „Daratt“ in Cannes den Preis der Jury.