Nachlese 2023

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Liebe Freund*innen des afrikanischen Filmfestivals Hamburg,

zum 12. Mal präsentierten wir im Studio-Kino in Hamburg Altona eine hochkarätige Auswahl von Filmen afrikanischer Regisseur*innen. Einen Großteil der Produktionen entdeckten wir beim diesjährigen FESPACO Filmfestival in Ouagadougou.
Während bei europäischen Filmfestivals in Berlin, München, Hamburg oder Cannes afrikanische Filme nach wie vor völlig unterrepräsentiert sind, konnte ein interessiertes Publikum bei uns 30 Filme von afrikanischen Regisseur*innen sehen.
Mehrere Filmemacher*innen reisten zur Präsentation ihrer Werke an, um mit dem Publikum über ihre Themenwahl und die Produktionshintergründe zu diskutieren.
Auffällig bei dem diesjährigen Filmangebot war die große Anzahl an Spielfilmen und eher wenigen Dokumentationen. Dies ist vermutlich auf die eingeschränkten Reisemöglichkeiten für Dokumentarfilmer*innen während der Corona Pandemie zurückzuführen.
In den Filmen wurden Themen aufgegriffen, die die Menschen in den afrikanischen Ländern direkt und unmittelbar betreffen. Die Themen Identitätssuche und Selbstbestimmung zogen sich wie ein roter Faden durch das Programm.
Einige Filme erzählten von den Auswirkungen des globalen Klimawandels, von dem die Bevölkerung in verschiedenen Regionen immer mehr betroffen ist.
Bemerkenswert ist die hohe ästhetische und erzählerische Qualität der Filme, die sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert hat und internationalem Vergleich standhält.

Die feierliche Eröffnung fand wie immer im Studio-Kino Foyer statt mit Fingerfood und Getränken. Zwei Musiker stimmten im Kinosaal die Gäste auf das Festival ein. Massa Dembélé aus Burkina Faso sang und spielte auf dem Ngoni, einer Art Harfe, begleitet auf dem Balafon von dem guineanischen Perkussionisten Mohamed Sylla aus Guinea. Bei ihrem Konzert nahmen sie uns mit auf eine Reise durch die Vielfalt westafrikanischer Melodien.

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Das Festival wurde eröffnet mit den Film „Le Galop“ von Eleonore Yameogo aus Burkina Faso, der uns zum FESPACO führte, dem größten und ältesten Filmfestival auf dem afrikanischen Kontinent.

Wir freuten uns sehr, die Regisseurin des Films begrüßen zu dürfen sowie den Journalisten und Buchautor Justin Morel Junior aus der Republik Guinea.

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Die Filmemacherin verbindet in ihrem Film eine Legende um die mythische Freiheitskämpferin Yennenga mit dem Portrait von vier jungen Regisseur*innen aus Burkina Faso, Senegal, Niger und Ruanda, die mit ihren Filmen voller Stolz ins Rennen gehen. Diskutiert wird vor allem über Wert und Sinn einer professionellen Preisjury bei Filmfestivals. Jedoch sind sich alle einig, dass dabei gewesen sein schon den größten Wert darstellt.

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Zwei Filme zeigten auf sehr unterschiedliche Weise, welchen Wert Rap für gesellschaftliche Prozesse haben kann. In dem Film „Casablanca Beats“ sieht der ehemalige Rapper Anas Basbousi seine Aufgabe darin, in einem marokanischen Kulturzentrum Jugendliche zu motivieren, gegen den Widerstand von der Leiterin und einigen Eltern sich kritisch mit Tabuthemen wie Tradition, Familie, Islam und Politik in selbst gemachten Reimen auseinander zu setzen, um eigene Stärken zu entdecken und damit Selbstbewusstsein entwickeln zu können.

Der Film „Mutant“ ist das Portrait des Südafrikaners Isaac Mutant, der in seinen Reimen und als Sprecher der marginalisierten Cape Couleurs Community in Kapstadt Themen wie Rassismus, Klassenzugehörigkeit und Identität lautstark in die Gesellschaft bringt.

imageMushananyisi: Mutant imageCasablanca Beats

Kämpferischen Menschen, die sich ein Leben außerhalb einengender gesellschaftlicher Normen wünschen, begegnen wir auch in den Filmen „Banel & Adams“ und „Xalé“.
In beiden Filmen sind die Frauen in patriarchische Zwänge eingebunden und kämpfen für ein selbstbestimmtes Leben außerhalb vorgegebener Normen und Traditionen. Während Banel dabei immer mehr ins Abseits gerät, rächt sich in „Xalé“ die Protagonistin Awa durch Mord an ihrem Vergewaltiger.
Der anwesende Regisseur von „Xalé“ Moussa Scène Absa erklärte im anschließenden Q&R Filmgespräch seine von westafrikanischen Griots inspirierte Erzähltechnik.

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Tief in afrikanische Traditionen führen die Filme Mami Wataund
“AI: African Intelligence”.
Beim spannenden in Schwarz-Weiß gedrehten Film „Mami Wata“ hatten wir den Regisseur C.J. “Fiery“ Obasi und Ehefrau und Produzentin Oge Obasi zu Gast.
Angelehnt an die Figur der traditionellen Meerjungfrau und Schutzgöttin Mami Wata, die in allen westafrikanischen, brasilianischen und kubanischen Glaubensrichtungen eine starke Rolle spielt, wird in dem Film die Auseinandersetzung zwischen Tradition, Religion und Moderne verhandelt.

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Der Film „AI: African intelligence“ von Manthia Diawara greift ein ähnliches Thema auf.
Der gebürtige Malier, heute Professor an der New York University für vergleichende Literatur- und Filmwissenschaften, hat sich auf eine Reise zur Erforschung von Ritualtraditionen in Fischerdörfern an der Küste Senegals aufgemacht, die er in langen filmischen Einstellungen in Begleitung westlicher Wissenschaftler dokumentiert. Dabei geht er der Frage nach, ob die nach strengen immer rationaler organisierten Gesellschaften des Westens in einer Sackgasse stehen und altes afrikanisches Wissen, wie das in der Heilungszeremonie beobachtete, einen Weg zu humaneren und anders gestalteten Gesellschaften beitragen können.
Antworten geben können und wollen beide Filme nicht. Sie haben jedoch das Potenzial, über solche Fragen weiter nachzudenken.

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Leider beherrscht das Thema radikaler Islamismus noch immer viele afrikanische Gesellschaften. In den Filmen „Le Sermon des Prophètes“ und „Sira“ nähern sich die Regisseur*innen aus Burkina Faso auf unterschiedliche Art und Weise diesem Thema.
Der preisgekrönte Film „Sira“ von der burkinischen Regisseurin Apolline Traoré lässt in einem spannenden Spielfilm die Hauptdarstellerin wie eine Amazone mutig und auf sich allein gestellt gegen eine Gruppe Dschihadisten einen aussichtslos erscheinenden Kampf mit Happy End führen.
„Le sermon des Prophètes“ ist ein sehr realistisch wirkender Film ganz anderer Machart. Der burkinische Filmemacher Seydou Boundaoné erzählt in sehr eindringlicher Manier, mit welchen Tricks, Lügen und Schmeicheleien hochrangige Männer mit dschihadistischen Gruppen heimlich zusammen arbeiten und junge Männer durch falsche Versprechungen als Kämpfer für den „wahren“ Glauben gewinnen.

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Der Film soll in der aktuellen Bedrohungslage in Burkina Faso die Bevölkerung über Anwerbemethoden und falsche Versprechungen aufklären. Im Filmgespräch berichtete Seydou Boundaoné, dass selbst das Drehen in den Dörfern nicht ungefährlich war. Oft musste das Team die Szenen schnell abdrehen und ebenso schnell verschwinden.

Der nigerianische Spielfilm „All The Colours of The World Are Between Black And White“ von Regisseur Babatunde Apalowowurde greift sehr sensibel das Thema Homosexualität auf. Die strafrechtliche Verfolgung von queeren Menschen nimmt in vielen Ländern Afrikas wieder zu. Aber auch die gesellschaftliche Akzeptanz lässt eher nach, es kommt immer wieder zu Übergriffen. Im Anschluss berichtete Christian Hanussek von Amnesty International Berlin über die aktuelle Situation in Nigeria.

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In „Shimoni“ und „Mon Père, le Diable“ tauchen die Figuren der Filmemacherinnen in tiefe psychische Konflikte und Traumata ein.

In ihrem Spielfilmdebüt „Shimoni“ zeigt die kenianische Regisseurin Angela Wanjiku Wamai, wie eine enge Dorfgemeinschaft nicht dazu bereit ist, dem in eigener Schuld gefangenen Exhäftling Geoffrey eine Chance zu geben, sich von seinem Trauma zu befreien und in die Gesellschaft zu integrieren.
In sorgfältig komponierten Bildern und nach intensiven Proben mit den Schauspielern, wie die Regisseurin in einer online- Schaltung lebendig erzählte, entstand ein unter die Haut gehender Film.

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In dem Film „Mon Père, le Diable“ der kamerunischen Regisseurin Ellie Foumbi versucht die Protagonistin ebenso ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten, bis sie mit dem Mörder ihrer Familie in Guinea durch Zufall konfrontiert wird und auf Rache sinnt.
In beiden Filmen wird auch die Rolle und Macht der Kirche beleuchtet. Geistliche in gehobenen Positionen, versuchen junge Menschen für ihre Interessen unter ihren Einfluss zu bringen.
Der Film „Mon Père, le Diable“ gewann aufgrund dieser dichten, spannenden Darstellung den Publikumspreis für Spielfilm bei unserem Festival.

In dem Film „Omen – Augure“ des belgisch-kongolesischen Musikers, Designers und Filmemachers Balodji geht es um Menschen, die aufgrund eines körperlichen Merkmals, einer psychischen Erkrankung oder schwerer Lebensumstände von der Gesellschaft als Außenseiter betrachtet werden. In afrikanischen Gesellschaften werden sie häufig verflucht, als Hexen bezeichnet und verfolgt. Der Filmemacher selbst erklärt in einem Vorabinterview, das wir nach der Filmvorführung zeigten, dass sein Name Balodji einen negativen Bedeutungswandel erfahren hat und heute wie Hexer verstanden wird.
Omen ist nach einigen erfolgreichen Kurzfilmen sein erster langer Spielfilm, indem er teilweise seine eigenen Erfahrungen verarbeitete. Die Machart ist sehr unkonventionell. Bizarre Szenerien wie die Gruppe der Straßenjungen wechseln mit sehr realistischen und es treten plötzlich unvermutete Ereignisse auf.

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Auch der im Nordsudan spielende Film „The Dam“ gab den Zuschauern einige Rätsel auf. Der libanesische bildende Künstler und Filmemacher Ali Cherry konnte in einem nachfolgenden online Q&R Gespräch viele der Fragen aufklären. Sein künstlerisches Material sind Erde und Wasser, beide Elemente bestimmen auch seinen Debütfilm. Der Protagonist, der Ziegelarbeiter Maher, fährt nach Feierabend in die Wüste, wo er in aller Stille eine Meter hohe Schlammskulptur errichtet. Er baut an seiner Zukunft, bis sich der Turm schließlich in ein mystisches Wesen mit körperlicher Präsenz verwandelt, um sich danach aufzulösen.

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Der Preisträger für den besten Dokumentarfilm „The Cemetery of Cinema“ ist der junge guineanische Filmemacher Thierno Souleymane Diallo. Er kommt aus einem Land, in dem die Filmtradition seit der Zeit Sekou Tourés nicht weiter fortgeführt wurde. Umso begeisterter war das Publikum von seinem Film, indem er sich auf äußerst kreative und unterhaltsame Weise auf die Suche nach einem verschollenen Kurzfilm seines Landsmanns aus dem Jahr 1953 begibt. Mit nackten Füßen und Kamera und Mikrofon immer auf dem Rücken im Anschlag durchforstet er das Land, besichtigt verfallene Kinos, betrachtet verstaubte Filmrollen und spricht mit Zeitzeugen. Viele haben von dem Film gehört, niemand hat ihn gesehen. Es sei daher so wichtig, Kulturgüter zu archivieren, so sein Fazit.
Diallo gab nach der Vorführung spannende Einblicke in seine Arbeitsweise und möchte gern mit den Preisgeldern, die er einsammelt, jungen guineanischen Filmemachern eine bessere Ausbildung ermöglichen.

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Gut aufgenommen wurden vom Publikum auch die Kurzfilme, die sich in vielfältigen Fassetten um das Thema Umwelt, Klimawandel und Zukunft rankten.

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Der portugieisch-angolanische Animationsfilm „Nayola“ von José Miguel Ribeiro ist ein Meisterwerk seiner Art. In meist expressiv leuchtenden Farben erzählt der Film die Geschichte dreier Frauen während des angolanischen Bürgerkriegs 1995 und in realen Bildern das Leben im Jahr 2011. Dieser Film wurde vom Publikum auch mit einer Spitzenbewertung belohnt und es wurde nach einer weiteren Aufführung gefragt.

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Musikfilme kamen natürlich auch in dieser Ausgabe bei diesem Festival nicht zu kurz. Neben „Mutant“ zeigten wir den Film „Erhebe dich, du Schöne“, das in die politisch-sozialen Probleme Addis Abebas eingebettete Portrait der Azmari Sängerin Nardos Wude Tesfaw der Schweizer Regisseurin Heidi Specogna.

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Nach dem Film konnte unser Gast
Dr. Getie Gelaye von der Uni Hamburg detaillierte Kenntnisse zur Geschichte und Bedeutung dieses populären traditionellen Musikstils in Äthiopien erläutern.

Ziemlich rau ging es in dem Film „Burning Casablanca“ des marokkanischen Regisseurs Ismael El Irani zu. Die Rock n’ Roll Szene der 1970er Jahre war auch in Marokko gekennzeichnet durch Prostitution, Drogen und Alkohol. Der Film stellt diese Szenerie in aller Schärfe dar.

Neben den 26 Vorstellungen im Studio-Kino gab es dieses Jahr drei weitere Spielstätten.

Im Musikclub Baalsaal auf der Reeperbahn verbanden wir die Vorführung des gekonntimage geschnittenen Films „Above And Beyond – The Global Rise of Afro House“ mit einer Afro House Party mit den DJ’s Hyenah und Aziz aus Berlin. Die anwesende Regisseurin Naomi Phillips bekam von dem überwiegend jungen Publikum frenetischen Beifall. Getanzt wurde in dem vollen Saal bis in den frühen Morgen, wobei eine südafrikanische DJ’n als Gast einen besonderen Akzent setzte.

Somit ging unser Plan auf, Filme auch in anderen Kulturstätten zu zeigen als in einem Kinosaal.

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Wie in den Vorjahren gab es in den öffentlichen Bücherhallen, in diesem Jahr in der gut frequentierten Zentralbibliothek, an zwei Tagen kostenlos neue Virtual Reality Produktionen mit dem Titel „AFROROUTES“ zu erleben. Immer wieder sind Menschen begeistert von dem Erlebnis, das durch den Blick in die Brille als ganzkörperliche Erfahrung gemacht wird.

Ebenso erfreulich verlief die gut besuchte Projektion des Films „L’Argent, La Liberté, une histoire du Franc CFA“, den wir im afrikanischen Kulturzentrum Afrotopia in Barmbek zeigten.

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Der Film behandelt ein hochpolitisch aktuelles Thema. Frankreich hatte kurz nach dem
2. Weltkrieg acht Länder seines Kolonialreichs zu der „Westafrikanischen Währungsunion“ zusammengeschlossen. Der Film greift die dadurch entstandene Abhängigkeit von Frankreich auf und den Kampf gegen diesen Neokolonialismus, der nun seine aktuelle Fortsetzung in den Ländern Mali, Burkina Faso und Niger findet.

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Zu einem anschließenden Gespräch hatten wir den renommierten Wirtschaftswissenschaftler Ali Zafar und als Moderatorin die Aktivistin und Journalistin Dolly Afoumba eingeladen.
Nahezu zwei Stunden diskutierten Besucher*innen im Saal mit den Experten über die wirtschaftliche und politische Dimension dieses Währungssystems und die Möglichkeiten der Überwindung dieser Abhängigkeit.

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Die beiden beliebtesten Spiel- und Dokumentarfilme wurden auch in diesem Jahr wieder durch Publikumsabstimmung ermittelt. Der Geldpreis wird von den Filmtheaterbetrieben Jansen, zuständig für: Blankeneser Kino, Elbe Kino, Koralle Kino und Studio-Kino in Hamburg, gesponsert.

Der erstmalig angebotene Festivalpass, der sich für sehr interessierte Zuschauer ab sechs Filmen lohnt, wurde eher zögerlich erworben. Vielleicht hatten viele Gäste diese Möglichkeit noch nicht mitbekommen.

Ein Festival lebt von den persönlichen Begegnungen zwischen den Besuchern, den Filmemacher*innen, Kurator*innen und Festivalorganisator*innen. Um diesen Austausch zu ermöglichen, hatten wir neben dem Studio-Kino erstmalig einen Begegnungsraum, die „Gekreuzten Möhrchen“, für die Festivalzeit angemietet.
Nach anfänglich neugierigen Besuchen wurde unser kleines Restaurant von einigen Zuschauern fast täglich besucht. Die kleine, aber feine Auswahl an afrikanischen Speisen wurde immer wieder hoch gelobt und es gab sogar Fragen nach dauerhaftem Angebot.

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Filmemacher*innen und Gäste konnten vor oder nach den Filmvorführungen in ungezwungener Atmosphäre ins Gespräch kommen.

Als positive Entwicklung ist in diesem Jahr die besonders gute Stimmung unter den Gästen und ein verjüngtes Publikum zu sehen. Hervorgehoben wurde die gute und vielseitige Filmauswahl. Auch waren die Gespräche nach den Filmvorführungen und die Diskussionen mit den Filmemachern für viele anregend und für das Verständnis der Filme erhellend und bereichernd.
Enttäuschend ist nach wie vor, dass die öffentlichen Medien in Presse und TV kaum Notiz nehmen von unserem seit 12 Jahren kontinuierlich, engagiert und mit Erfolg durchgeführten afrikanischen Filmfestival.

Fazit: In Zeiten der sich verschlimmernden Krisen, allen voran der Klimawandel, aber auch zunehmende Kriege, einhergehend mit sich rapide verschlechternden (Über)Lebensbedingungen in afrikanischen Ländern, sind immer mehr Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Das bedeutet, dass mehr Menschen als Geflüchtete auch nach Europa kommen. Nach einer jüngsten Studie haben 76 Prozent der schwarzen Menschen in Deutschland Diskriminierung erfahren.
Vor diesem Hintergrund finden wir es umso wichtiger, Vorurteilen gegenüber afrikanischen Menschen entgegen zu wirken und mit den Filmen tiefere Einblicke in afrikanische Lebenswelten zu geben.
Auch für 2024 werden wir unser afrikanisches Filmfestival AUGEN BLICKE AFRIKA weiter mit großem Engagement vorbereiten – trotz schmalem Budgets und kleinem Team.

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