Die Aka-Pygmäen in der Zentralafrikanischen Republik leben in kleinen Siedlungen im Urwald in extremer Armut am Rande der Gesellschaft. Allen Familien mangelt es an Geld, um ihren Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen. André versucht sich als Lehrer und bringt einigen mit selbstgefertigten Holztafeln auf dem Dorfplatz das Lesen und Schreiben bei.
Mit der Ernte von wilden Baumfrüchten verdienen die jungen Männer etwas Geld. In der Regenzeit dringen sie tiefer in den Urwald ein, um bunte Raupen zu sammeln. Die gelten getrocknet als Delikatesse. Die „Makongos“ dienen als Tauschware, aber lassen sich auch gut in der Stadt verkaufen. Mit ihrer Ernte machen sich André und Albert auf den beschwerlichen Weg in die Hauptstadt Bangui. In dieser lauten, hektischen fremden Welt müssen sie sich gegen gewiefte Marktfrauen behaupten. Sie erfahren Stigmatisierung und Ausgrenzung, doch sie brauchen das Geld zum Ãberleben, aber auch, um einigen Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen.
Der Film bietet seltene, intime Einblicke in eine Lebenswelt, die zunehmend verschwindet, weil ein Ãberleben für die Menschen kaum noch möglich ist. |